Reiseinfos zum Comer See
Comer See - Lago di Como - Lake Como - Lac de Como - Como meer
COMER SEE - VON ALLEM ETWAS!
Die Symbiose zwischen fast hochalpiner Landschaft,
der mediterranen Pflanzenwelt an den Ufern und die bis hoch an den
Berg gebauten Siedlungen, findet am Lago di Como besonderes Gefallen.
Gerade im Frühling wird dieser Kontrast besonders
deutlich: während auf den Bergen der Umgebung Schnee liegt,
findet unten an den Sonnen verwöhnten Uferbereichen ein wahres
Farbfeuerwerk statt: Kamelien und Azaleen, von
gut betuchten Eigentümern in den Gärten ihrer Villen gepflanzt,
blühen um die Wette. Auch Ausstellungen zu Ehren dieser farbenfrohen
Pflanzen locken schon im Februar die ersten Besucher an den See.
Apropos Villen, sie sind für viele der Hauptanziehungspunkt
des Lago di Como. Sie gibt es in den verschiedensten Ausführungen:
klein und süß, groß und protzig, elegant und baulich
eine Augenweide. Viele davon brillieren mit Atem beraubend schön
angelegten Parkanlagen mit Pflanzen aus aller Herren Länder.
Aber auch die Bergwelt hat ihre Besonderheiten zu bieten: seltene
alpine Pflanzen und Blumen sind hier heimisch geworden, nutzen wie
die Reisenden das milde Klima im südlichen Voralpenraum. Zusätzlich
gibt es eine Vielzahl an Berghütten, die auch längere
Bergwanderungen zu keinem Abenteuer werden lassen. Aber zurück
zum Landschaftsbild: während der Süden einer ausgiebigen
Ansiedlung durch die bis ans Ufer reichenden Berge entgegentritt,
bietet der Norden wesentlich mehr Entfaltungsmöglichkeiten
für die urbane Infrastruktur.
- Schöne Orte am Comer See -
Im Süden sind es die Städte Como und Lecco, die
die Besucher anziehen. Shoppingtouren, Kulturveranstaltungen und
z.B. der Dom in Como sind auf der Beliebtheitsskala
ganz oben angesiedelt. Wer sich für die Kultur und die Traditionen
der alten Seidenstädte interessiert, findet v.a. hier ein großzügiges
Museumsangebot. Weiter nördlich folgen u.a. die Geburtsstadt
der berühmten Motorradmarke Moto Guzzi [Ostseite], der Kulturrot
Cernobbio [Westseite] oder der Wahlwohnort von
George Clooney, Laglio. In der Mitte des Comer See liegt das mondäne
Zentrum mit den Orten Bellagio, Tremezzo und Cadenabbia,
wo Konrad Adenauer regelmäßig Urlaub machte. Gegenüber
für viele der romantischste Ort der Gegend, Varenna, idealer
Platz für Verliebte oder Heiratswillige. Viele Anbieter haben
sich auf dieses thema spezialisiert. Sehenswert hier die Burg Vezio,
die sich oberhalb des Ortes befindet. Je weiter Sie in Richtung
Süden vorankommen, umso weitläufiger stellt sich die Landschaft
dar. Endlich ist Platz für ausgiebiges freizeitliches Treiben.
Campingplätze finden hier den nötigen Raum,
Sportanlagen [Pferde- und Wassersport] und andere Freizeitanlagen
haben sich ebenfalls angesiedelt. Für Badefreunde
ist auch gesorgt, großzügige Liegewiesen und Badebereiche
laden zum Schwimmen ein. Nicht nur deshalb auch und v.a. ein Ort
für Familienurlaub. Die Gründe für die Zweiteilung
des Lago liegen auf der Hand: allein die südlich gelegenen
Uferstraßen in den Fels zu schlagen, hat den Einheimischen
im letzten Jahrhundert einige Anstrengungen abverlangt, die Nordlichter
hingegen beschäftigten sich mehr mit Landwirtschaft und Fischerei.
- Für Mobilität ist gesorgt -
Heute ist der See v.a. für den Autoverkehr ausreichend
erschlossen, enge, teilweise nur einspurige Straßen
in den alten Ortskernen gibt es allerdings immer noch. Zunehmend
werden zur Entlastung der Anwohner und Urlauber Umgehungsstraßen
gebaut, die die Fahrt von Norden nach Süden spürbar erleichtern.
An der Ostseite des Comer See gibt es zusätzlich eine vierspurig
ausgebaute Verbindungsstraße von Colico bis Lecco, was eine
Fahrtzeit von ca. 20 bis 25 min. für die einfache Fahrt ermöglicht.
Allerdings ist die Strecke fast vollständig untertunnelt, von
der Umgebung erhält man kaum Einblick. Zögern Sie deshalb
nicht, diese Straße zu verlassen, denn sonst verpassen Sie
die Vielzahl an besonders romantisch gelegenen Ortschaften, die
sich zahlreich an den Ufern befinden. Eine Eisenbahn erschließt
zusätzlich den Süden und Norden, sie schlängelt sich
von Como kommend bis Colico. Günstige Preise und meist verlässliche
Fahrzeiten erleichtern die Entdeckung des Sees auch für unmotorisierte
Besucher. Das Netz an öffentlichen Bussen ist ebenfalls gut
und verlässlich ausgestaltet. Sie wissen aber, dass es immer
eine Zeit braucht, und da unterscheidet sich die Region Comer See
in keinster Weise von anderen Regionen dieser Welt, bis man mit
den dortigen Gepflogenheiten zurechtkommt.
- Auf dem Wasser -
Wenn Ihnen das alles noch nicht genug ist, gibt
es noch die Möglichkeit über das Wasser oder gar durch
die Luft von A nach B zu kommen: das Schifffahrtsnetz ist am Comer
See sehr gut ausgebaut. V.a. in den warmen Monaten des Jahres gibt
es neben dem täglich und absolut pünktlich verkehrenden
Tragflächenboot auch zahlreiche andere Schiffe, die fast jeden
Ort am See bedienen. Die Anlegestellen sind am gesamten See einheitlich
gestaltet und sofort zu erkennen. Fahrpläne geben schnell und
sicher Auskunft über die aktuellen Verbindungen. Jetzt aber
zum Lufttransport: In Como gibt es einen Flugplatz für Wasserflugzeuge,
die Piloten bringen Sie zu jeder Stelle des Lario.
- Comer See Aktiv -
In sportlicher Hinsicht wartet der Comer See mit
Höchstleistungen auf. Wassersport ist die unangefochtene Nr.
1: Segeln, Windsurfen, Kitesurfen, Tauchen, Wasserski und Motorboot
fahren sind die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Urlauber.
Die dazu erforderliche Infrastruktur bieten z.B. die Orte Domaso,
Gera Lario, Sorico und Colico. Aber auch für Golfer ist gesorgt,
eine große Anzahl an gut gepflegten 9- und 18-Loch-Golfplätzen
findet man hier. Pferdesport, Angeln, Bergsteigen und auch Paragliding
lassen sich am Comer See ebenfalls gut ausüben.
- La dolce vita: am Comer See kein Problem -
Aber auch kulinarisch hat die Region um den Lago
di Como einiges zu bieten. An den Promenaden der Urlaubsorte finden
Sie natürlich eine große Auswahl an klassisch italienischen
Ristorante/Pizzeria, welche durch eine ebenso große Anzahl
an z.B. Ostelleria ergänzt werden. Die FastFood-Angebote, die
es hier auch gibt, verdienen keine besondere Erwähnung. Um
wirklich gut und mediterran essen zu können, muss man genauer
hinschauen und mitunter auch weiter fahren, die Lokale erkennen
Sie meist an sehr liebevoll und elegant gedeckten Tischen. Hingegen
findet man einheimische, oftmals deftige Küche nur noch in
den kleineren Ortschaften oberhalb 500 m. Eigentlich schade, aber
der klassische Urlauber traut sich an ‚einheimische’
Lokale auch nicht wirklich ran, bevorzugt das zu bekommen, was er
erwartet: einen leckeren Hauswein, eine Pizza oder Pasta, die zwar
auch vorzüglich schmecken kann, aber zum Aussterben oder Abwanderung
der typischen traditionellen Gaumenangeboten führt. Wer lieber
selber kocht, nutzt natürlich die Wochenmärkte, die jeden
Tag an einem anderen Ort am See stattfinden. Hier gibt es die frischesten
Lebensmittel, Obst und Gemüse genauso wie von heimischen Bauern
hergestellten köstlichen Käse sowie Schinken und Wurst.
Ein Blick in die Supermärkte zeigt Ihnen, warum die Wochenmärkte
so wichtig sind. Gemüse aus Holland, Obst aus Spanien, leider
gibt es auch hier nur wenig einheimische Produkte zu kaufen. Um
so empfehlenswerter sind lokale Feste, die stets einem regionalen
Produkt [Käse, Honig, Olive, etc.] gewidmet sind. Diese farbenfrohen,
stimmungsvollen und meist sehr gut besuchten Veranstaltungen zeigen
das eigentliche Können der Region. Unbedingt besuchen sollten
Sie die zahlreichen Weinkellereien am Comer See, die es tatsächlich
noch gibt, und jetzt immer mehr reaktiviert werden, also die Weinanbaugebiete.
Sonnenverwöhnter Wein wartet auf die Verkostung.
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