Reiseinfos zum Comer See


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COMER SEE - VON ALLEM ETWAS!

Comer See 24 Die Symbiose zwischen fast hochalpiner Landschaft, der mediterranen Pflanzenwelt an den Ufern und die bis hoch an den Berg gebauten Siedlungen, findet am Lago di Como besonderes Gefallen. Gerade im Frühling wird dieser Kontrast besonders deutlich: während auf den Bergen der Umgebung Schnee liegt, findet unten an den Sonnen verwöhnten Uferbereichen ein wahres Farbfeuerwerk statt: Kamelien und Azaleen, von gut betuchten Eigentümern in den Gärten ihrer Villen gepflanzt, blühen um die Wette. Auch Ausstellungen zu Ehren dieser farbenfrohen Pflanzen locken schon im Februar die ersten Besucher an den See.

Apropos Villen, sie sind für viele der Hauptanziehungspunkt des Lago di Como
. Sie gibt es in den verschiedensten Ausführungen: klein und süß, groß und protzig, elegant und baulich eine Augenweide. Viele davon brillieren mit Atem beraubend schön angelegten Parkanlagen mit Pflanzen aus aller Herren Länder. Aber auch die Bergwelt hat ihre Besonderheiten zu bieten: seltene alpine Pflanzen und Blumen sind hier heimisch geworden, nutzen wie die Reisenden das milde Klima im südlichen Voralpenraum. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an Berghütten, die auch längere Bergwanderungen zu keinem Abenteuer werden lassen. Aber zurück zum Landschaftsbild: während der Süden einer ausgiebigen Ansiedlung durch die bis ans Ufer reichenden Berge entgegentritt, bietet der Norden wesentlich mehr Entfaltungsmöglichkeiten für die urbane Infrastruktur.

- Schöne Orte am Comer See -

Im Süden sind es die Städte Como und Lecco
, die die Besucher anziehen. Shoppingtouren, Kulturveranstaltungen und z.B. der Dom in Como sind auf der Beliebtheitsskala ganz oben angesiedelt. Wer sich für die Kultur und die Traditionen der alten Seidenstädte interessiert, findet v.a. hier ein großzügiges Museumsangebot. Weiter nördlich folgen u.a. die Geburtsstadt der berühmten Motorradmarke Moto Guzzi [Ostseite], der Kulturrot Cernobbio [Westseite] oder der Wahlwohnort von George Clooney, Laglio. In der Mitte des Comer See liegt das mondäne Zentrum mit den Orten Bellagio, Tremezzo und Cadenabbia, wo Konrad Adenauer regelmäßig Urlaub machte. Gegenüber für viele der romantischste Ort der Gegend, Varenna, idealer Platz für Verliebte oder Heiratswillige. Viele Anbieter haben sich auf dieses thema spezialisiert. Sehenswert hier die Burg Vezio, die sich oberhalb des Ortes befindet. Je weiter Sie in Richtung Süden vorankommen, umso weitläufiger stellt sich die Landschaft dar. Endlich ist Platz für ausgiebiges freizeitliches Treiben. Campingplätze finden hier den nötigen Raum, Sportanlagen [Pferde- und Wassersport] und andere Freizeitanlagen haben sich ebenfalls angesiedelt. Für Badefreunde ist auch gesorgt, großzügige Liegewiesen und Badebereiche laden zum Schwimmen ein. Nicht nur deshalb auch und v.a. ein Ort für Familienurlaub. Die Gründe für die Zweiteilung des Lago liegen auf der Hand: allein die südlich gelegenen Uferstraßen in den Fels zu schlagen, hat den Einheimischen im letzten Jahrhundert einige Anstrengungen abverlangt, die Nordlichter hingegen beschäftigten sich mehr mit Landwirtschaft und Fischerei.

- Für Mobilität ist gesorgt -

Heute ist der See v.a. für den Autoverkehr ausreichend erschlossen, enge, teilweise nur einspurige Straßen in den alten Ortskernen gibt es allerdings immer noch. Zunehmend werden zur Entlastung der Anwohner und Urlauber Umgehungsstraßen gebaut, die die Fahrt von Norden nach Süden spürbar erleichtern. An der Ostseite des Comer See gibt es zusätzlich eine vierspurig ausgebaute Verbindungsstraße von Colico bis Lecco, was eine Fahrtzeit von ca. 20 bis 25 min. für die einfache Fahrt ermöglicht. Allerdings ist die Strecke fast vollständig untertunnelt, von der Umgebung erhält man kaum Einblick. Zögern Sie deshalb nicht, diese Straße zu verlassen, denn sonst verpassen Sie die Vielzahl an besonders romantisch gelegenen Ortschaften, die sich zahlreich an den Ufern befinden. Eine Eisenbahn erschließt zusätzlich den Süden und Norden, sie schlängelt sich von Como kommend bis Colico. Günstige Preise und meist verlässliche Fahrzeiten erleichtern die Entdeckung des Sees auch für unmotorisierte Besucher. Das Netz an öffentlichen Bussen ist ebenfalls gut und verlässlich ausgestaltet. Sie wissen aber, dass es immer eine Zeit braucht, und da unterscheidet sich die Region Comer See in keinster Weise von anderen Regionen dieser Welt, bis man mit den dortigen Gepflogenheiten zurechtkommt.

- Auf dem Wasser -

Wenn Ihnen das alles noch nicht genug ist, gibt es noch die Möglichkeit über das Wasser oder gar durch die Luft von A nach B zu kommen: das Schifffahrtsnetz ist am Comer See sehr gut ausgebaut. V.a. in den warmen Monaten des Jahres gibt es neben dem täglich und absolut pünktlich verkehrenden Tragflächenboot auch zahlreiche andere Schiffe, die fast jeden Ort am See bedienen. Die Anlegestellen sind am gesamten See einheitlich gestaltet und sofort zu erkennen. Fahrpläne geben schnell und sicher Auskunft über die aktuellen Verbindungen. Jetzt aber zum Lufttransport: In Como gibt es einen Flugplatz für Wasserflugzeuge, die Piloten bringen Sie zu jeder Stelle des Lario.

- Comer See Aktiv -

In sportlicher Hinsicht wartet der Comer See mit Höchstleistungen auf. Wassersport ist die unangefochtene Nr. 1: Segeln, Windsurfen, Kitesurfen, Tauchen, Wasserski und Motorboot fahren sind die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Urlauber. Die dazu erforderliche Infrastruktur bieten z.B. die Orte Domaso, Gera Lario, Sorico und Colico. Aber auch für Golfer ist gesorgt, eine große Anzahl an gut gepflegten 9- und 18-Loch-Golfplätzen findet man hier. Pferdesport, Angeln, Bergsteigen und auch Paragliding lassen sich am Comer See ebenfalls gut ausüben.

- La dolce vita: am Comer See kein Problem -

Aber auch kulinarisch hat die Region um den Lago di Como einiges zu bieten. An den Promenaden der Urlaubsorte finden Sie natürlich eine große Auswahl an klassisch italienischen Ristorante/Pizzeria, welche durch eine ebenso große Anzahl an z.B. Ostelleria ergänzt werden. Die FastFood-Angebote, die es hier auch gibt, verdienen keine besondere Erwähnung. Um wirklich gut und mediterran essen zu können, muss man genauer hinschauen und mitunter auch weiter fahren, die Lokale erkennen Sie meist an sehr liebevoll und elegant gedeckten Tischen. Hingegen findet man einheimische, oftmals deftige Küche nur noch in den kleineren Ortschaften oberhalb 500 m. Eigentlich schade, aber der klassische Urlauber traut sich an ‚einheimische’ Lokale auch nicht wirklich ran, bevorzugt das zu bekommen, was er erwartet: einen leckeren Hauswein, eine Pizza oder Pasta, die zwar auch vorzüglich schmecken kann, aber zum Aussterben oder Abwanderung der typischen traditionellen Gaumenangeboten führt. Wer lieber selber kocht, nutzt natürlich die Wochenmärkte, die jeden Tag an einem anderen Ort am See stattfinden. Hier gibt es die frischesten Lebensmittel, Obst und Gemüse genauso wie von heimischen Bauern hergestellten köstlichen Käse sowie Schinken und Wurst. Ein Blick in die Supermärkte zeigt Ihnen, warum die Wochenmärkte so wichtig sind. Gemüse aus Holland, Obst aus Spanien, leider gibt es auch hier nur wenig einheimische Produkte zu kaufen. Um so empfehlenswerter sind lokale Feste, die stets einem regionalen Produkt [Käse, Honig, Olive, etc.] gewidmet sind. Diese farbenfrohen, stimmungsvollen und meist sehr gut besuchten Veranstaltungen zeigen das eigentliche Können der Region. Unbedingt besuchen sollten Sie die zahlreichen Weinkellereien am Comer See, die es tatsächlich noch gibt, und jetzt immer mehr reaktiviert werden, also die Weinanbaugebiete. Sonnenverwöhnter Wein wartet auf die Verkostung.

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